Dienstag, 26. Juli 2016

Eigentumsermittlung in Duisburg | Abgabe einer falschen Vermögensauskunft

Falschangaben an den Gerichtsvollzieher


Einen Gerichtsstreit gegen einen säumigen Schuldner gewonnen, einen rechtsgültigen Schuldtitel (= Vollstreckungstitel) erlangt und trotzdem sieht man als Gläubiger kein Geld, weil der Schuldner dem Gerichtsvollzieher im Rahmen einer Vermögensauskunft angegeben hat, kein pfändbares Eigentum und auch kein Bargeld zu besitzen? Ein gewaltiges Ärgernis für jede betroffene Privatperson und genauso für Unternehmen, die mit wachsender Größe meist immer häufiger mit diesen Vorgängen in Berührung kommen. Nicht nur, dass man als Gläubiger kein Geld für erbrachte Leistungen, gelieferte Waren oder gewährte Darlehen erhält, man bleibt zusätzlich auch noch auf den Anwalts-, Gerichts- und Vollstreckungskosten sitzen – siehe Zivilprozessordnung (ZPO), Buch 8: Zwangsvollstreckung. Dies kann IT-Dienstleister ebenso treffen wie private Autoverkäufer, Handwerker, Baufirmen, Möbellieferanten und viele, viele mehr.

Doch nicht immer entspricht eine Vermögensauskunft der Wahrheit: Schuldner verschweigen vorsätzlich, regelmäßig und systematisch Einkommen und Eigentum – Nebentätigkeiten, Renten, Unterhaltszahlungen, Firmenbeteiligungen, Immobilien, Kraftfahrzeuge oder, wie im nachfolgenden Fallbeispiel unserer Detektei in Duisburg*, sogar werthaltige Wasserfahrzeuge. Unsere hervorragend vernetzten und einfallsreichen Rechercheure übernehmen für Sie die Vermögensermittlung in Schuldnerangelegenheiten jeder Art (u.a. auch Unterhaltsschulden und bei Insolvenzverfahren): 0211 9874 011-0.

Ein verschwiegenes Boot


Der Auftraggeber unserer Wirtschaftsdetektei in Duisburg*, Herr Bocholt, war Opfer der oben beschriebenen Umstände geworden: Einen hochwertigen Artikel gegen eine fünfzigprozentige Anzahlung an den Schuldner verkauft, den Artikel ausgeliefert, niemals die Restzahlung erhalten, alle Mahnungen blieben unbeachtet, den Prozess gewonnen und nach der Zwangsvollstreckung doch mit leeren Händen dastehend. Durch eigene Recherchen im Umfeld des Schuldners erlangte Herr Bocholt allerdings nach der Abgabe der Vermögensauskunft den Tipp, dass ein Boot, das der Schuldner nachweislich besessen hatte, nicht – wie in der Vermögensauskunft angegeben – zur Verrechnung einer weiteren Darlehensforderung an einen anderen Gläubiger übergeben worden war, sondern bei einem Unternehmen in Duisburg eingelagert wurde und sich nach wie vor im Besitz des Schuldners befand. Unsere qualifizierten Detektive in Duisburg* sollten nun den Lagerort dieses pfändbaren Sachguts ermitteln und einen Nachweis über die tatsächlichen Besitzverhältnisse sichern.


Intensive Recherchearbeit


Die Ermittlungen unserer Detektei in Duisburg* unterteilten sich grob in zwei Maßnahmen: erstens die Vorrecherche bei diversen Bootshändlern und -herstellern sowie Pfandhäusern, Lagerhallen und allgemeinen Verkaufsvermittlern aus der Region, um das betreffende Boot ausfindig zu machen, und anschließend die Klärung der Eigentumsverhältnisse, sobald das Boot gefunden sein würde. Wie man sich vorstellen kann, bedarf eine solche Suche großen Aufwands, viel Geduld und geistiger Frische; das Telefonohr läuft heiß, Legenden müssen individuell an die jeweiligen Ansprechpartner angepasst werden, situatives Reagieren ist notwendig, genauso wie die Schnellanalyse des Gesprächspartners und die entsprechende Anpassung der Vorgehensweise in Sekundenschnelle. Zudem konnten viele Prüfungen nicht telefonisch abgeklärt werden, sondern mussten vor Ort geschehen, dazu zählte auch eine ganze Reihe falscher Fährten. Schließlich jedoch wurden unsere Privatdetektive aus Duisburg* fündig.

Legendiertes Verkaufsgespräch liefert die gewünschten Informationen und Nachweise


Am Lagerplatz des gesuchten Bootes vereinbarten zwei unserer Ermittler einen Besichtigungstermin; sie traten dabei als vorgebliche Kaufinteressenten an dem Wasserfahrzeug auf, das der Händler gegen Provision vermittelte. Zum Termin wurden die Detektive von einem Mitarbeiter in Empfang genommen und zum Objekt geführt. Leider lieferte der Herr bei seiner Führung nur spärliche Informationen, offenbar hatte er sich nicht gut auf das Verkaufsgespräch vorbereitet. Das Boot werde auf Kommission verkauft und lagere hier bereits seit fast zwei Jahren.

Nach nicht einmal einer Viertelstunde ließ er unsere Wirtschaftsdetektive in Duisburg* allein auf dem Objekt, damit diese sich in Ruhe umsehen könnten, und gab ihnen den Hinweis, dass er im Anschluss in seinem Büro anzutreffen sei. Auf diese Art konnten die legendiert auftretenden Privatermittler die Bootsnummer ausfindig machen – sie stimmte mit der Kennung des angeblich an einen weiteren Gläubiger abgetretenen Wasserfahrzeugs überein. Im Innenraum befanden sich diverse Ordner, aus denen Versicherungsunterlagen, Kaufverträge, Eigentumsnachweise sowie die Beauftragung des Verkaufsvermittlers durch Herrn Bocholts Schuldner hervorgingen – unsere Detektei aus Duisburg* hatte also alles, was sie brauchte. Die Ermittler erstellten Fotokopien der Unterlagen und klärten im Nachgang über den Versicherungsträger ab, dass das Boot nach wie vor über den Schuldner lief sowie dass zu keiner Zeit eine Ummeldung auf eine dritte Person erfolgt war. Anhand der demgemäß ermittelten Beweise konnte Herr Bocholt die Pfändung des Bootes veranlassen und erhielt auf diese Weise über 90 % seiner Gesamtorderung zurück (inkl. Anwalts-, Gerichts-, Vollstreckungs- und Detektivkosten).



Leere Taschen? Von wegen! Viele Schuldner machen es sich zur Lebensmasche, vorhandenes Vermögen rechtswidrig zu verheimlichen und Verträge einzugehen, bei denen sie von vornherein nie vorhaben, den daraus resultierenden Verpflichtungen nachzukommen.

Eingehungsbetrug als Straftatdelikt


Übrigens: Als Gläubiger eines (vorgeblich) zahlungsunfähigen Schuldners fühlt man sich zwar häufig machtlos, doch neben der zivilrechtlichen Schiene gibt es auch noch strafrechtliche Möglichkeiten, eine widerfahrene Ungerechtigkeit zu sühnen. Ist ein Schuldner nachweislich bereits bei der Eingehung eines Vertrages oder absehbar zum Zeitpunkt der Fälligkeit daraus resultierender Verpflichtungen nicht in der Lage, selbigen nachzukommen, täuscht er seinen Vertragspartner auf diese Weise vorsätzlich, sprich: Er betrügt ihn. Folglich bleibt Ihnen als Gläubiger in diesen Fällen nicht nur der zivilrechtliche Weg, sondern auch der Gang zur Polizei, stehen doch auf den Straftatbestand des Betruges (§ 263 StGB) immerhin bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe. 

Tipp: Unter Polizeikräften wie auch unter Staatsanwälten ist die unsägliche Marotte weit verbreitet, Opfer von Straftaten, die gleichzeitig zivilrechtliche Interessen verfolgen, wegen des vorgeblich fehlenden öffentlichen Interesses abzuweisen. Lassen Sie sich davon nicht hindern, sondern widersprechen Sie einer etwaigen Einstellung des Verfahrens – notfalls bis zur höchsten Instanz. Mehr als Porto und ein wenig Tipparbeit für die Widerspruchsbegründung kostet Sie das nicht. Lassen Sie sich nicht abspeisen! Gerne berät Sie unsere Wirtschaftsdetektei in Duisburg* bei der Durchsetzung Ihres Anliegens (0211 9874 011-0), allerdings weisen wir explizit darauf hin, dass es sich hierbei nicht um eine Rechtsberatung handelt.

*Hinweis*


Hinweis: Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.

*Hinweis: Sämtliche Einsätze der Aaden Wirtschaftsdetektei Düsseldorf werden in unserer Zentrale durch unsere Einsatzleitung in Düsseldorf bearbeitet. Wir verfügen über ein Netzwerk qualifizierter geprüfter Ermittler, die innerhalb kurzer Zeit vor Ort für Sie tätig werden können.

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Düsseldorf

Elisabethstraße 11
D-40217 Düsseldorf
Telefon: 0211 9874 011-0
Fax: 0211 9874 011-9
E-Mail: info@aaden-detektive-duesseldorf.de
Web: http://www.aaden-detektive-duesseldorf.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:
http://www.aaden-detektive-duesseldorf.de/2016/07/25/eigentumsermittlung-in-duisburg-abgabe-einer-falschen-vermögensauskunft/
http://www.aaden-detektive-duesseldorf.de/wirtschaftsdetektiv-duisburg-detektei-duisburg/
http://www.aaden-detektive-duesseldorf.de/wirtschaftskriminalität/eigentumsermittlung/

Dienstag, 19. Juli 2016

Aaden Detektei München ist Steuerbetrügern auf der Spur

Münchener Wirtschaftsdetektive ermitteln, wo Finanzamt und Polizei die Hände gebunden sind


Nach dem Bekanntwerden immer dreisterer Steuerhinterziehungsfälle, gerade bei prominenten Bundesbürgern wie Alice Schwarzer oder dem ehemaligen Bayern-Spieler, -Manager und -Präsident Uli Hoeneß, läuft die finanzbehördliche und auch die journalistische Suche nach weiteren Fällen auf Hochtouren. Auch unsere Detektei in München können Sie damit beauftragen (089 7007 4378-0), einem Verdacht auf Steuerhinterziehung nachzugehen, zum Beispiel wenn Sie Firmeneigner, Privatperson, Finanzbeamter oder auch Bänker sind, der womöglich einen Mitarbeiter verdächtigt, Geldgeschäfte der Bankklienten auf nicht legalem Wege zu tätigen.

Die Verlockung, Geld im Ausland auf Nummernkontos anzulegen oder in Scheingeschäfte zu investieren und somit oder auf andere Weise den Abgaben an den Fiskus zu entgehen, ist besonders für große und mittelständische Unternehmen, aber auch für vermögende Privatpersonen hoch. Unsere Wirtschaftsdetektive in München kommen immer wieder mit Steuerdelikten in Berührung, teils direkt gemäß Auftragsziel, teils als Nebenerkenntnis aus der Untersuchung anderer Straftatbestände.


Umsatzsteuerkarussell hinterzieht 850 Millionen Euro


Gerade vor wenigen Wochen wurde das Urteil gegen einen international agierenden Steuerbetrügerring gesprochen, bei dem fünf Beschäftigte einer großen deutschen Bankkette jeweils zu Bewährungsstrafen von zwei Jahren und Geldbußen von 200.000 Euro verurteilt wurden, während der ranghöchste dieser Bankmitarbeiter, Abteilungsleiter und Drahtzieher der illegalen Auslandsgeschäfte, eine dreijährige Haftstrafe erhielt. Im Zeitraum von nur einem Jahr zwischen 2009 und 2010 wurden durch Umsatzsteuerbetrug 850 Millionen Euro hinterzogen. Die Angestellten des Bankinstituts hatten mit Emissionsrechten über den jährlichen Kohlenstoffdioxid-Ausstoß (CO2) aus dem Ausland gehandelt; diese Rechte wurden im Ausland erworben und im deutschen Inland von zwischengeschalteten Firmen mehrfach weiterverkauft, jedoch ohne Umsatzsteuer für die Käufe zu entrichten. Die zuletzt eingeschaltete Zwischenfirma verkaufte schließlich die Papiere wieder ins Ausland, wobei sie sich vom Finanzamt die Umsatzsteuer zurückzahlen ließ, die jedoch vorher nie entrichtet worden war.

In einem Fall, in dem es sich um solch einen hohen Steuerbetrug handelt, sind neben Polizei, Finanzamt und Steuerfahndung auch Detektive wie die der Aaden Wirtschaftsdetektei in München aktiv, um die Ergreifung der Täter zu ermöglichen und gerichtsfeste Beweise vorzulegen, die zu einer Verurteilung führen: info@aaden-detektive-muenchen.de.


Vorgehensweise bei Verdacht auf Steuerhinterziehung oder Umsatzsteuerbetrug


Unsere Privatdetektive in München sind natürlich nicht nur auf Fälle von Steuerhinterziehung in einer solch hohen Wertkategorie von mehreren hundert Millionen Euro spezialisiert, sondern ermitteln auch bei kleineren, oft privaten Geldgeschäften, beispielsweise bei Haus-, Wohnungs- und Autokauf, (mutmaßlich) unseriösen Kleinanzeigenangeboten oder beim Erwerb von Elektronik. Häufig werden falsche Angaben gemacht, um Zinsgeber, Käufer oder Finanzämter zu täuschen und dementsprechend keine oder stark minimierte Abgaben zu leisten. Dass Steuerbetrug über kleine Summen die Wirtschaft kaum schädigt, ist ein weit verbreiteter Irrtum.

Liegt ein Verdacht auf Steuerhinterziehung vor (Täuschung, Betrug, Dokumentenfälschung, Falschangaben etc.), beginnt unser Detektiv-Team in München mit den Ermittlungen: Sofern rechtlich zulässig wird die Kommunikation der betreffenden Personen überwacht, Zahlungswege und ggf. Lieferwege sind zu eruieren und Zusammentreffen mit beteiligten Parteien (Mittäter) werden observiert, sodass gerichtsfest dokumentierte Beweise zusammenkommen. Gegen verdächtige Mitarbeiter setzen unsere Wirtschaftsermittler in München gelegentlich auch Lockvögel ein, die bei Kunden- oder Beratungsgesprächen mit den betreffenden Angestellten überprüfen, ob diese illegale Steuertricks vorschlagen oder durch vorsätzliche Falschberatung eigene Gewinne zu erzielen versuchen. Durch die Aussage der detektivischen Lockvögel kann in solchen Fällen oftmals eine Betrugsabsicht dokumentiert und bewiesen werden. 


Deutschlands Wirtschaft jährlich um bis zu 100 Milliarden Euro Steuern betrogen


Wie bereits ausgeführt, wird die deutsche Wirtschaft jährlich immer wieder in unvorstellbarer Milliardenhöhe geschädigt; der Stern geht von Summen zwischen 30 und 159 Milliarden Euro pro Jahr aus, die dem Staat durch Geldwäsche, Schwarzarbeit und illegale Steuertricks verloren gehen und die eigentlich für das Wohl des Volkes hätten verwendet werden können. Als am wahrscheinlichsten eingestufte Summe gelten momentan jene 100 Milliarden Euro, die Brigitte Unger, Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, als jährlichen Verlust vermutet. Auch wenn durch den Ankauf von Steuer-CDs, vornehmlich aus der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein, einigen langjährigen Steuersündern auf die Schliche gekommen werden konnte und sich vor allem deshalb seit 2010 etwas mehr als 123.000 Steuerhinterzieher selbst angezeigt haben (siehe statista), ist es der Polizei und der Steuerfahndung unmöglich, die steuerlichen Verluste merklich einzudämmen. 

Mit der Hilfe professionell ausgebildeter Wirtschafts- und Privatermittler wie jener der Aaden Detektei München allerdings lassen sich weitere Möglichkeiten zur Ergreifung von Steuerflüchtlingen und -Sündern ausschöpfen, die den behördlichen Ermittlern aufgrund von Zeit- und Personenmangel sowie rechtlicher Beschränkungen und bürokratischer Grenzen nicht zur Verfügung stehen. Gerade wenn Privatpersonen oder auch Firmenleiter Hilfe benötigen, beispielsweise weil sie unter ihren Angestellten aufgrund konkreter Hinweise wie unstimmiger Zahlen Steuersünder vermuten, aber keine eindeutige Beteiligung der betreffenden Arbeiter nachgewiesen kann, ist der Einsatz eines Privatermittlers oder mehrerer Detektive zur Observation die einzige Lösung. In Fällen von vergleichsweise geringen Hinterziehungssummen wird nämlich weder die Polizei noch das Finanzamt direkt agieren, vor allem nicht wenn ein zivilrechtlicher Charakter wie die finanzielle Schädigung des Arbeitgebers im Vordergrund steht. Eine Beauftragung der Aaden Wirtschaftsdetektei München ist insbesondere dann angeraten, wenn der Verdacht auf Steuerhinterziehung in den eigenen Reihen diskret untersucht werden soll, damit das Unternehmen nicht öffentlich diskreditiert wird oder anderen Schaden erleidet.
Der Ankauf von Steuersünder-CDs durch die Bundesrepublik bzw. durch einzelne Bundesländer führte zu einer Welle von Selbstanzeigen. U.a. da Straffreiheit dennoch nicht gewährt wird, lässt sich die Dunkelziffer beim Steuerbetrug kaum seriös einschätzen.


Beauftragung der Aaden Wirtschaftsdetektei München


Sollten Sie in Ihrem Unternehmen oder bei Käufen, die sie getätigt haben, Ungereimtheiten feststellen, wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Detektei in München, um eine kostenlose Beratung für die Vorgehensweise in Ihrem ganz persönlichen Fall zu erhalten. Wir erklären Ihnen im Detail, welche Voraussetzungen für eine Observation der verdächtigen Personen notwendigerweise erfüllt sein müssen, welche Ermittlungsformen und -Taktiken nötig oder angeraten sind und welche Kosten voraussichtlich anfallen werden: 089 7007 4378-0.

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH München
Amalienstraße 71
D-80799 München
Telefon: 089 7007 4378-0
Fax: 089 7007 4378-9
E-Mail: info@aaden-detektive-muenchen.de
Web: http://www.aaden-detektive-muenchen.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:

http://www.aaden-detektive-muenchen.de/2016/07/18/aaden-detektei-münchen-ist-steuerbetrügern-auf-der-spur/

http://www.aaden-detektive-muenchen.de/wirtschaftskriminalität-bayern/steuerbetrug-steuerhinterziehung/

Dienstag, 12. Juli 2016

Mietrecht: Vorgetäuschter Eigenbedarf in Stade

Eigenbedarfskündigung nach Todesfall


Seit 36 Jahren wohnte Herr Scheeßel in einem Mietshaus in Stade. Sein jahrzehntelanger Vermieter war im gleichen Alter, man kannte sich bereits aus Schulzeiten und pflegte einen freundlichen bis freundschaftlichen Umgang miteinander. Doch im Jahr 2013 verstarb der Vermieter; der Erbe des Mietshauses meldete plötzlich Eigenbedarf an und kündigte dem Stammbewohner kurzerhand. Herr Scheeßel, später Auftraggeber unserer Detektei in Stade*, glaubte der Begründung nicht, da er zuvor gerüchtehalber gehört hatte, dass das Haus veräußert werden solle, weil sich der Erbe das Objekt "nicht ans Bein binden" wolle. Einem gewinnmaximierten Verkauf stand Herr Scheeßel mit seinem äußerst günstig konditionierten Mietvertrag im Wege.

Der Klient unserer Detektive in Stade* versuchte die Angelegenheit außergerichtlich zu klären – zunächst persönlich, anschließend über einen Anwalt –, stieß aber auf taube Ohren. Die Sache ging vor Gericht und Herr Scheeßel beauftragte auf Anraten seiner Rechtsvertretung die Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH mit dem gerichtsfesten Nachweis des vorgetäuschten Eigenbedarfs.

Mit den Erben seines vormaligen Vermieters geriet Herr Scheeßel in einen Gerichtsstreit über die Korrektheit der Eigenbedarfskündigung und zog hierfür unsere Detektivagentur in Stade* hinzu.


Augenscheinlich unbewohntes Mietobjekt


In einer obligatorischen Vorermittlung eruierte unser bestens vernetztes Rechercheteam, dass das Mietshaus nicht nur an einen einzelnen Erben übergegangen war, sondern dass es sich um eine Erbengemeinschaft aus vier eng miteinander verwandten Personen handelte. 

Bei einer Ortsbesichtigung des strittigen Mietshauses wollten sich unsere Privatdetektive in Stade* einen ersten Eindruck vom Sachstand verschaffen. Die Erkenntnisse des eingesetzten Ermittlers bei seiner Observation vor Ort in der Zusammenfassung:
  • äußerlich unbewohnter Eindruck des Objekts (keine Gardinen, geschlossene Fenster, kein Fensterschmuck, keine Möbel und Lampen zu sehen)
  • sämtliche in der Einfahrt platzierten Mülltonnen leer, obwohl letzte Müllabfuhr mehrere Tage her
  • ungepflegte Grünflächen vor und hinter dem Haus
  • leerer Briefkasten

Die beiden Klingelschilder (Ober- und Erdgeschoss) waren mit den Namen von jeweils zwei Erben beschriftet. Auf Betätigung der Klingeln durch den eingesetzten Detektiv in Stade* erfolgte keine Reaktion. Während des ganzen Observationszeitraums (von 07:00 morgens bis 14:00 nachmittags) fand kein Personenverkehr an der Haustür statt. Zwei Postzusteller, die während der Beobachtungszeit in der Nachbarschaft des Mietshauses Sendungen auslieferten, gaben auf legendierte Nachfrage des Ermittlers an, dass sie nur äußerst sporadisch Briefe am Objekt einwarfen und dort seit dem Auszug unseres Auftraggebers nie jemanden persönlich angetroffen hätten.

Informationsgewinnung durch detektivische Befragung


Da die Vielzahl der am ersten Ermittlungstag erlangten Indizien bereits deutlichen Aufschluss über die Nutzung bzw. Nichtnutzung des Hauses gab, standen für den zweiten Tag, neben einer Gegenprüfung der vorherigen Erkenntnisse, legendierte Befragungen beim in unmittelbarer Nähe wohnenden Haupterben an. Um den möglichen Fall abzudecken, dass unser Wirtschaftsdetektiv in Stade* am Vortag erst nach dem Verlassen etwaiger Bewohner am Objekt angekommen war, schlug er dieses Mal bereits 04:30 am Einsatzort auf und wartete dort bis 10:30. Zu keinem Zeitpunkt brannte Licht im Gebäude, niemand hatte es betreten oder verlassen. Der Observant unternahm einen zweiten Klingelversuch und erhielt erneut keine Reaktion.

Anschließend begab sich der Rechercheur unserer Wirtschaftsdetektei in Stade* zum Haus des Haupterben und klingelte dort, nachdem er zuvor eine glaubwürdige Legende ausgearbeitet hatte, um mittels Befragung Informationen zu erhalten. Im Gespräch bestätigte der Haupterbe dem Ermittler, dass das Haus zum Verkauf stand und dass niemand darin wohnte. Außerdem übergab er dem Detektiv eine Visitenkarte mit den Kontaktdaten seiner Schwester, da sie für die Verwaltung und den Verkauf des Objekts zuständig sei. Nach der Übermittlung der Daten an die Einsatzleitung unserer Privatdetektei für Stade* kontaktierte eine unserer Detektivinnen die Schwester des Haupterben und vereinbarte mit ihr einen Hausbesichtigungstermin für den übernächsten Tag.

Eindeutige Beweise bei der Hausbesichtigung


Vielleicht fragen Sie sich, weshalb nicht unser eingesetzter Detektiv den Termin mit der Hausverwalterin vereinbart hatte? Der Grund ist ein strategischer: Die besagte Detektivin wollte den ersten Sachbearbeiter bei der Besichtigung begleiten, sodass beide ein Paar auf Eigenheimsuche mimen konnten. Der positive Nebeneffekt neben der glaubhaften Legendierung: Bei einem etwaigen Gerichtstermin könnte unsere Detektei für Stade* zwei Zeugen vorbringen.

Zum vereinbarten Termin also erschien die Hausverwalterin und Miterbin pünktlich, um unsere Detektive ins Haus einzulassen und ihnen damit unbewusst direkt vor Augen zu führen, dass das Objekt unbewohnt war. Wie sich im weiteren Verlauf des Gesprächs herausstellte, hatte seit Herrn Scheeßels Auszug niemand mehr hier gewohnt. Die Kündigung wegen Eigenbedarfs bediente sich ganz eindeutig einer Vortäuschung als Rechtfertigungsgrund. Da die Erbin dem interessierten vorgeblichen Paar auch noch Informationsmaterial in die Hand drückte und einen Entwurf für einen Vorvertrag aushändigte, beendete die Aaden Wirtschaftsdetektei für Stade* diese Ermittlungen sogar mit schriftlichen Beweisen aus erster Hand.

*Hinweis*


Hinweis: Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.

*Hinweis: Sämtliche Einsätze der Aaden Wirtschaftsdetektei Hamburg werden in unserer Zentrale durch unsere Einsatzleitung in Hamburg bearbeitet. Wir verfügen über ein Netzwerk qualifizierter geprüfter Ermittler, die innerhalb kurzer Zeit vor Ort für Sie tätig werden können.

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Hamburg
Contor Center Hamburg
Katharinenstraße 30a
D-20457 Hamburg
Telefon: 040 4223 6960
E-Mail: info@aaden-detektive-hamburg.de
Web: http://www.aaden-detektive-hamburg.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:
http://www.aaden-detektive-hamburg.de/2016/07/12/mietrecht-vorgetäuschter-eigenbedarf-in-stade/
http://www.aaden-detektive-hamburg.de/detektei-stade-detektiv-stade/
http://www.aaden-detektive-hamburg.de/wirtschaftskriminalität/unberechtigte-eigenbedarfskündigung/

Sonntag, 10. Juli 2016

Einbruch bei Escort-Girl – 115.000 € Schaden. Ermittlungen im Reutlinger Rotlichtmilieu

Einbruch zum (un)passendsten Zeitpunkt – Insiderwissen?


Die Achalmstädterin Sonja Scholz arbeitete international als Luxus-Escort-Dame. Durch ihre Tätigkeit kam sie überall in Europa und auf der Welt herum: Basel, Paris, Barcelona, Dubai, Miami– die Liste der Orte, an die sie ihre Freier begleitete, ließe sich schier endlos verlängern. Ihre Reisen und damit verbundenen Dienstleistungen ließ sich die Mittzwanzigerin sehr gut vergüten, entsprechend führte sie ein luxuriöses Leben in der Reutlinger City (Georgenberg): schickes Apartment, hochwertige Einrichtung, teure Autos. An unsere Detektei in Reutlingen* wandte sich Frau Scholz, weil während einer ihrer Reisen bei ihr eingebrochen worden war. Sie lebte im Hochparterre, eine Freundin und Berufskollegin, die ab und an bei ihr wohnte, hatte die Wohnung mit gekipptem Fenster verlassen. Die Täter hebelten selbiges auf und erbeuteten über 50.000 € in bar sowie Wertsachen, vornehmlich Schmuck, im Wert von ca. 65.000 €. Wieso sie so viel Bargeld in der Wohnung aufbewahrte, wurde sie von unseren Detektiven in Reutlingen* gefragt. Sie habe wenige Tage vor dem Einbruch eines ihrer Autos verkauft, einen Porsche Cayenne, und ärgere sich nun selbst schwarz darüber, das Geld nicht direkt zur Bank gebracht zu haben. Dass ausgerechnet direkt nach diesem Verkauf, also zu einem Zeitpunkt, an dem außergewöhnlich viel Bargeld in ihrer Wohnung lagern würde, ein Einbruch stattfand, hielt Frau Scholz für einigermaßen verdächtig: „Ich glaube nicht, dass das Zufall ist!“ 

Während die Polizei vergeblich versuchte, am Tatort Spuren zu sichern und Frau Scholz dementsprechend bereits ihre Felle wegschwimmen sah, erstellte sie eine Liste von Personen, die ihrer Einschätzung nach für die Tat in Frage kamen. Jeder Name auf dieser Liste, die sie der Aaden Wirtschaftsdetektei Baden-Württemberg später vorlegen sollte, war dem Rotlicht- und/oder Drogenmilieu zuzuordnen: teils berüchtigte Zuhälter, Türsteher von Nachtclubs, Drogenhändler sowie ein Freier. 

Ein Brief vom Täter?


Da Frau Scholz' Liste über zwanzig Namen beinhaltete, ließ sich der Täterkreis circa zwei Wochen lang kaum eingrenzen; systematische Ermittlungen wären angesichts eines so umfangreichen Verdächtigenkreises nur mit großem Personalaufwand möglich gewesen. Glücklicherweise wurde Frau Scholz ein wichtiger Hinweis frei Haus geliefert: Einer der Verdächtigen – Sie werden durch die nachfolgenden Fakten feststellen, dass es sich nicht um den cleversten Zeitgenossen handelte – schickte einen an besagte Freundin unserer Auftraggeberin adressierten Brief ... und zwar in die Wohnung von Frau Scholz. Die beiden Freundinnen hatten die Vereinbarung getroffen, dass man sich während der Abwesenheit der jeweils anderen Fotografien der eintreffenden Post per WhatsApp zuschicken würde. Entsprechend öffnete Frau Scholz den Brief des Verdächtigen und war erstaunt, darin erpresserische Zahlungsaufforderungen zu lesen. Offenbar hatte ihre Freundin immense Schulden beim Verdächtigen, den Großteil habe sie ja nun abbezahlt, heißt es in dem Brief, aber die Gesamtsumme sei "bei dem Ding" nicht zu holen gewesen. Hatte die Freundin etwa absichtlich das Fenster offengelassen, um dem Einbrecher somit den Einstieg zu erleichtern und auf diese Art ihre Schulden „abzuzahlen“? Ein durchaus naheliegender Gedanke, gehörte die Freundin schließlich zu den wenigen Personen, die vom Autoverkauf gewusst hatten. 

An diesem Punkt wandte sich Frau Scholz an unsere Privatdetektive in Reutlingen* (0711 7153 011-0), um etwaige schuldnerische Beziehungen zwischen den beiden Tatverdächtigen aufzudecken, Beweise für die Identität des oder der Einbrecher zu sammeln und um zu eruieren, wo der erpresserische Herr wohnte.

Ein gekipptes Fenster erleichterte den Einbruch deutlich – Zufall oder Kalkül?

Mittels Vorwand: Treffen zwischen Zielperson und Detektiv


Eine erste Adressermittlung zur Zielperson der Aaden Detektei in Schwaben ergab eine offizielle Meldeanschrift. Bei der Überprüfung selbiger konnte zwar festgestellt werden, dass ein Briefkasten zur Zielperson vorhanden war, jedoch keine Klingel. Glaubwürdige Nachbarn bezeugten, diese Person nicht zu kennen. Es komme nur ab und zu ein bulliger Herr mit Tattoos, Kurzhaarschnitt und Silberschmuck vorbei, um die Post abzuholen. 

Um des Verdächtigen trotz der Fake-Adresse habhaft zu werden, vereinbarten unsere Wirtschaftsdetektive in Reutlingen* telefonisch einen Termin mit ihm. Ermöglicht wurde dies durch ein Lokal, dessen Inhaber die Zielperson laut Internet-Impressum war. Unter Legende gaben die Ermittler vor, die gesamte Bar für ein Jahrgangstreffen ihrer alten Schule buchen zu wollen, und baten um einen Termin zur Besprechung der Details. Die Zielperson schluckte den Köder und traf sich eilfertig mit einem unserer Detektive. Beim Gespräch erfuhr der legendiert agierende Privatermittler durch beiläufige Befragung einige Details über die Zielperson: Der Herr lebe in Reutlingen, fahre seit letzter Woche einen nagelneuen Audi TTS (ein Thema, von dem er gar nicht aufhören konnte zu reden), sei unverheiratet und verdiene sein Geld im Diskothekengewerbe. Er wirkte zugänglich und deutlich weltmännischer, als sein Äußeres und sein schreiend dämlicher an den Tatort adressierter Brief hätten vermuten lassen.

Höchst verdächtiges Fahrverhalten bei der Observation durch unsere Reutlinger Detektive*


Nach der Besprechung mit der Zielperson verabschiedete sich der legendiert eingesetzte Ermittler und ein Detektiv-Team aus Reutlingen*, bestehend aus zwei Observanten, übernahm die Verfolgung des mutmaßlichen Einbrechers. Die Beobachtung sollte sich äußerst schwierig gestalten, denn die Zielperson schüttelte, „wie ich es noch nie erlebt habe“, teilte einer der beiden Observanten der Einsatzzentrale am Telefon mit – ein Observant, der über 20 Jahre für das SEK gearbeitet und in dieser Zeit so einiges gesehen hatte.

„Schütteln“ beschreibt in der Detektiv-Sprache ein auffälliges Verhalten von Observierten, das dazu dient, etwaige Verfolger abzuhängen bzw. zu enttarnen. Für gewöhnlich geschieht dies nicht, weil einer der Observanten auffällig geworden ist, sondern rein vorsorglich, da die theoretische Möglichkeit besteht, verfolgt zu werden. Wer sich so verhält, hat in aller Regel Dreck am Stecken. Bei unserer Zielperson äußerte sich das Schütteln durch häufige Tempowechsel, mehrminütiges Halten an den unmöglichsten Stellen (z.B. Autobahnseitenstreifen und Halteverbotszonen nach Abbiegen an Kreuzungen), das bewusste Fahren von Umwegen durch Nebenstraßen (teils in Kreisbewegungen), das Drehen mehrerer Runden im Kreisverkehr und die genaue optische Untersuchung jedes passierenden Fahrzeugs. Nur mit größter Mühe, Routine und auch etwas Glück gelang es unseren Detektiven aus Reutlingen*, die Verfolgung der Zielperson ohne Sichtkontaktverlust und ohne Enttarnung aufrechtzuerhalten.

Eindeutige Verbindungen zur Prostitutionsszene


Laut Frau Scholz hatte der Schüttler Verbindungen zum schwäbischen Rotlichtmilieu, speziell in Reutlingen, und zur Drogenszene in Stuttgart, vornehmlich verdiene er sein Geld mit Zuhälterei. Die Observation führte unsere Detektei in Reutlingen* zunächst in die Innenstadt, wo sich die Zielperson mit einer jungen Dame afrikanischer Abstammung traf und von ihr einen Briefumschlag entgegennahm. Im Anschluss parkte der mutmaßliche Einbrecher vor einem Baumarkt, dessen Öffnungszeit soeben vorbei war, weswegen sich der Parkplatz allmählich leerte, bis die Zielperson allein verblieb und den Ort für geschlagene sieben Stunden nicht mehr verließ. In dieser Zeit fanden sich – stets einzeln – diverse weitere Fahrzeuge neben dem Zielfahrzeug ein, die jeweiligen Fahrzeugführer stiegen aus und begaben sich in das Kfz des Observierten. Es handelte sich vermehrt um Frauen und vereinzelt um Männer, alle Personen waren dem Kleidungs-, Haar- und Schmuckstil nach vermutlich dem Rotlichtmilieu zuzuordnen. Was im Zielfahrzeug besprochen/getan wurde, konnten unsere Privatdetektive in Reutlingen* leider nur mutmaßen, da die getönten Scheiben des Kfz keine Einsichtnahme ermöglichten.

Nach zwei Uhr morgens schließlich schienen alle Termine abgehakt zu sein und die Zielperson fuhr in Richtung Stuttgart-Mitte, wo sie sich in der Nähe des Hauptbahnhofs mit mehreren männlichen Personen südländischer Herkunft traf und diesen eine Sporttasche übergab. Diese Herren sind bekanntermaßen der Rauschgiftszene zuzuordnen. Gegen fünf Uhr morgens schließlich kam der Verdächtige in einem Wohngebiet in Reutlingen an, wo er sein Fahrzeug parkte und dann noch einen halben Kilometer zu einem Wohnhaus ging, vor dem durchaus Parkplätze frei gewesen wären. Er verschwand in einer Wohnung und verließ sie im Verlauf der nächsten sechs Stunden nicht mehr. Am Klingelschild fand sich ein der Auftraggeberin bekannter Deckname der Zielperson – die Wohnanschrift war gefunden.


Außergerichtliche Einigung durch Beweismaterial unserer Detektei in Reutlingen*


Um aussagekräftige Hinweise auf die Täterschaft des offensichtlichen Zuhälters zu ermitteln, mussten unsere Detektive in Reutlingen* weitere Observationen über einen Zeitraum von mehreren Tagen durchführen. Der dadurch entstehende Aufwand bei den Detektiv-Kosten war angesichts der sehr hohen Schadensumme gerechtfertigt. Neben weiteren Drogengeschäften und Treffen mit zwielichtigen Personen sowie augenscheinlichen Geldübergaben von Prostituierten an den Verdächtigen konnten unsere Ermittler zwei Treffen zwischen Frau Scholz' Freundin und der Zielperson dokumentieren. Zudem versetzte der Herr nach und nach Schmuck aus dem entwendeten Besitz unserer Auftraggeberin, teils bei Juwelieren und Pfandhäusern, teils an Privatleute über ein ebay-Kleinanzeigenkonto, das unsere Detektei in Reutlingen* bei ihrer Internetrecherche entdecken konnte. Auf diese Weise stellten wir eine umfangreiche Beweisdokumentation zusammen, mit der es Frau Scholz unter Zuhilfenahme einer Sicherheitskraft gelang, den Einbrecher zu konfrontieren und mit ihm eine Vereinbarung über die Rückgabe der verbliebenen Vermögensgüter und über die Rückzahlung der Fehlbeträge zu treffen. Im Gegenzug versprach sie ihm, darauf zu verzichten, die gesammelten Beweise bei der Polizei einzureichen.

*Hinweis*

Hinweis: Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.

*Hinweis: Sämtliche Einsätze der Aaden Wirtschaftsdetektei Stuttgart werden in unserer Zentrale durch unsere Einsatzleitung in Stuttgart bearbeitet. Wir verfügen über ein Netzwerk qualifizierter geprüfter Ermittler, die innerhalb kurzer Zeit vor Ort für Sie tätig werden können.

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Stuttgart
Lautenschlagerstraße 23
D-70173 Stuttgart
Tel.: 0711 7153 011-0
Fax: 0711 7153 011-9
E-Mail: info@aaden-detektive-stuttgart.de
Web: http://www.aaden-detektive-stuttgart.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:

http://www.aaden-detektive-stuttgart.de/2016/07/07/einbruch-bei-escort-girl-115-000-schaden-ermittlungen-im-reutlinger-rotlichtmilieu/
http://www.aaden-detektive-stuttgart.de/privatdetektiv-reutlingen-detektei-reutlingen/
http://www.aaden-detektive-stuttgart.de/privatdetektive-stuttgart/einbruchermittlungen/