Sonntag, 26. März 2017

Kautionsbetrug

Neue Betrugsmasche mit vierstelligen Schäden p.P.


Zu Beginn letzten Jahres kam es in neun kurz aufeinanderfolgenden Fällen zu einer dreisten neuen Betrugsmasche: Die Täter mieteten für einige Tage eine schöne, zentral gelegene Münchner Wohnung über das Ferienwohnungsportal Airbnb an, machten Fotos in der Wohnung und stellten diese mit einem Lageplan sowie allen wichtigen Details in Annoncen zur Anmietung online. Interessenten konnten so mit den Betrügern Besichtigungstermine ausmachen und erhielten im Anschluss an die Wohnungsbegehung alle eine Email mit der Zusage der vermeintlichen „Vermieter“. Sämtliche Interessenten wurden in der Email aufgefordert, eine Kaution in Höhe von drei Monatsmieten und einen Abschlag für die neue Küche auf das Konto der Betrüger zu überweisen. Anschließend würden sie die Schlüssel ausgehändigt bekommen. Wie sich erahnen lässt, dauerte es nicht lange bis zum bösen Erwachen: Zahlungen zwischen 4000 und 5000 € pro Geschädigtem lagen nun in den Händen unbekannter Betrüger und die zunächst so glückseligen Mieter standen immer noch ohne Wohnung da. 

Nun ist es bei vielen Formen von Trickbetrug doch so, dass die meisten Menschen den Kopf darüber schütteln, wie naiv sich der Betrogene verhielt, als er in die Falle tappte. Doch Hand aufs Herz: Haben Sie sich bei der Anmietung Ihrer letzten Wohnung einen Eigentumsnachweis des Vermieters zeigen lassen, bevor Sie die Kaution überwiesen? Höchstwahrscheinlich nicht. Während der Enkeltrick in verschiedenen Variationen fast jedem bekannt ist, handelt es sich bei der oben geschilderten Betrugsmasche um ein Novum, zu dem Aufklärungsarbeit geleistet werden muss, um die Zahl der erfolgreichen Taten einzuschränken. Außerdem gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Betrugsarten im Rahmen von (vermeintlichen) Mietverhältnissen; auf einige möchten wir nachfolgend genauer eingehen. Grundsätzlich gilt: Sollten Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sein, steht Ihnen unsere Detektei aus München bei der Fallaufklärung zur Seite: 089 7007 4378-0.

Zu gut, um wahr zu sein? Vorsicht vor Dumping-Angeboten und Auslandsüberweisungen!


In vielen deutschen Großstädten, ganz besonders in Nordrhein-Westfalen, bieten oftmals aus dem Ausland stammende „Makler“ oder „Vermieter“ wunderschöne Altbauten in guter Lage zu lächerlich niedrigen Mietpreisen an. Auf diese Weise werden Kunden angelockt, die glauben, ein unwiederbringliches Schnäppchen entdeckt zu haben. Die angebotene Dumpingmiete bzw. der Dumpingkaufpreis anstelle der marktüblichen Zahlen ziehen natürlich zahlreiche Interessenten an, die alle eine Zusage vom angeblichen Makler erhalten unter der Bedingung, dass umgehend eine Kaution und die erste Monatsmiete überwiesen werden. Erst dann sei die Wohnung reserviert, weswegen sich die Interessenten natürlich sputen, den Betrag anzuweisen und den Deal somit fix zu machen. Angesichts der niedrigen Kosten akzeptiert man dann auch den Zeitdruck und hinterfragt das Objekt und den Makler womöglich nicht so intensiv, wie man es normalerweise tun würde.

So sollten Miet- und Kaufinteressenten bspw. dann äußerste Vorsicht walten lassen, wenn Überweisungsaufforderungen über Western Union oder andere internationale Geldtransfer-Unternehmen erfolgen, die eine Nachverfolgung sowohl der Kontoinhaber als auch der überwiesenen Summen extrem erschweren. Zahlungen über derlei Transferfirmen haben oftmals – auch in anderen Zusammenhängen – den Beigeschmack illegaler Machenschaften, wie die Erfahrung unserer Wirtschaftsdetektive aus München zeigt: Während bei einfachen Banküberweisungen in kürzester Zeit eine Rücküberweisung angeleiert werden kann – sofern das Konto nicht schon geräumt wurde –, ist dies bei internationalen Kreditinstituten weitaus schwieriger. Auch sollten sich die zukünftigen Mieter fragen, warum ein Vermieter einer in Deutschland angebotenen Wohnung eine Überweisung ins Ausland fordert. 


Notlagen zu Betrugszwecken ausnutzen – gerade Studenten häufig betroffen


Nicht nur unsere Privatdetektei aus München, auch Verbraucherschützer warnen vor allzu blauäugiger Begeisterung in Anbetracht scheinbar perfekter Wohnungen. Gerade in Städten wie München mit wenig günstigem Wohnraum und dafür vielen Studenten, die teilweise erst spät ihre Zusage zum Studium erhalten, ist Vorsicht angebracht. Aufgrund der großen Anstürme neuer Erstsemesterstudierender werden Wohnungen teilweise blind angemietet und die fälligen Kautionen bezahlt – also, ohne dass das Objekt jemals besichtigt wurde. Die Verzweiflung und Zeitnot der Suchenden ist daher ein gefundenes Fressen für Betrüger, die die Eile der Studierenden ausnutzen und die Zusage wiederum an eine Kautionszahlung knüpfen. Die Studierenden zahlen – und stehen nach wenigen Tagen vor einem geleerten Sparschwein und dem Problem, mit reduzierten Mitteln eine neue Wohnung finden zu müssen.

Da sich diese Fälle in ganz Europa abspielen (können), ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, bevor Gelder überwiesen werden. Sind die Anzahlungen nämlich einmal geleistet, wird es für Privatpersonen so gut wie unmöglich, die Täter zu finden und das überwiesene Geld zurückzuerhalten: Konten werden direkt nach der Überweisung geplündert und die Täter sind meist innerhalb weniger Stunden über alle Berge. Während die Polizei besonders in Großstädten vorrangig mit Kapitalverbrechen beschäftigt ist – wenn überhaupt – und wenig für die Opfer solcher Kautionsbetrüger tun kann, ist unsere Wirtschaftsdetektei aus München jederzeit kurzfristig einsatzbereit, um den digitalen und analogen Fußspuren der Betrüger zu folgen und ihnen im Sinne der Betroffenen das Handwerk zu legen.

Wer wünscht es sich nicht: eine schöne Wohnung mit Traumausblick zu einem unschlagbaren Preis? Diesen Wunsch machen sich skrupellose Betrüger zunutze, um arglose Miet- und Kaufinteressenten über den Tisch zu ziehen.

Betrügerfantasien sind keine Grenzen gesetzt: Fake-Firmen sollen Seriosität suggerieren


Abgesehen von illegalen Mietverträgen für Ferienwohnungen und Kautionsbetrug ohne vorangegangene Wohnungsbesichtigung gibt es noch weitere Betrugsformen, darunter der Einsatz von Fake-Firmen, die den Wohnungssuchenden Zweifel in Hinblick auf die Seriosität eines Angebots nehmen und sie in ihrem Anmietungswillen bestärken sollen. So werden die Kaution und eventuelle Abschläge nicht direkt an den scheinbaren Vermieter überwiesen, sondern an eine Vermittlerfirma mit einem professionellen Internetauftritt und scheinbar echten Kontaktdaten, wodurch selbst skeptischen Mietinteressenten die Sorgen genommen werden sollen. Der Kunde wiegt sich in Sicherheit, da er ja nun nicht nur eine Person, sondern eine Firma als Ansprechpartner bei eventuellen Problemen hat. Deshalb folgt er den Zahlungsaufforderungen und steht am Ende ebenfalls mit leeren Händen da, denn die Mittler-Firma kann zwar eine schöne Webseite aufweisen, existiert allerdings nur in dieser virtuellen Form.

Häufig wird diese Masche per Email angewandt, sobald sich ein Interessent auf das entsprechende Wohnungsangebot gemeldet hat. Der vermeintliche Wohnungseigentümer erzählt eine ausladende Geschichte, um zu rechtfertigen, weshalb schon vor der Besichtigung eine Zahlung geleistet werden muss. Beispiel: Er sei ein britischer Geschäftsmann mit einer Zweitwohnung in Deutschland, könne dort aber nicht mehr regelmäßig hinkommen, weil seine Frau an Krebs erkrankt sei. Da er sich nunmehr dauerhaft im Ausland aufhalte, kümmere sich eine verlässliche Mittlerfirma um sämtliche Mietangelegenheiten. Fallen die Interessenten auf diese Story herein, werden sie oftmals nicht nur ihre Anzahlungen los, sondern geben auch ihre Kreditkartendaten an gewerbsmäßig handelnde Betrüger weiter. Unsere Münchner Detektive warnen daher eindringlich vor solchen blumigen Emails, die auf eine erste Kontaktanfrage bezüglich einer Wohnungsannonce folgen.


Persönlich betroffen von Kautionsbetrügern – was kann die Aaden Detektei München für mich tun?


Haben Sie nach einer Wohnungsbesichtigung und der Überweisung einer Reservierungszahlung feststellen müssen, dass Sie einem Betrüger auf den Leim gegangen sind und nun ohne Geld UND ohne Wohnung dastehen? Haben Sie unlautere Machenschaften beobachtet oder vermuten Sie, dass eine bestimmte Wohnungsannonce Leichtgläubige zu einer schnellen Überweisung von Kaution und Abschlagszahlungen bewegen möchte? Wollen Sie den Betrügern so schnell und effektiv wie möglich auf die Spur kommen? Dann setzen Sie sich zu Beratungs- und Beauftragungszwecken mit unseren Privatdetektiven in München in Verbindung. Sie erreichen die Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH zu unseren Geschäftszeiten (Montag bis Freitag, 08:00 bis 19:00 Uhr) unter der folgenden Rufnummer: 089 7007 4378-0.


Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH München
Amalienstraße 71
D-80799 München
Telefon: 089 7007 4378-0
Fax: 089 7007 4378-9
E-Mail: info@aaden-detektive-muenchen.de
Web: https://www.aaden-detektive-muenchen.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:
https://www.aaden-detektive-muenchen.de/2017/03/26/kautionsbetrug/
https://www.aaden-detektive-muenchen.de/privatdetektive-münchen/kautionsbetrug/

Mittwoch, 22. März 2017

Illegaler Vertrieb von Diebesgut: gestohlene Kfz-Teile in Zwickau

Exklusivartikel aus Lagerbeständen illegal zum Verkauf angeboten


Die Automobilindustrie ist Deutschlands mit Abstand wichtigster Industriezweig – hinsichtlich Umsatz, Exportquote, Beschäftigtenzahlen, Forschung und Entwicklung. Kein Wunder also, dass die deutschen Autobauer über eine große politische Lobby verfügen (die sie unter anderem durch kräftige Parteispenden zementieren) und regelmäßig vehement von Regierungsseite protegiert werden (Stichworte: VW-Abgasskandal, VDA-kontrollierte PKW-Effizienzlabel, permanente Aushebelung umweltbedachter EU-Beschlüsse wie der CO2-Richtlinie im Jahr 2013, systematische Unterdrückung und gezielte Desinformation zu überlegener Technik aus dem Ausland (z.B. Tesla) etc.). Auch für Zwickau besitzt die Autoindustrie große Bedeutung mit dem hiesigen VW-Werk, das über 6.000 Mitarbeiter beschäftigt. Im Umfeld von Fahrzeugproduzenten siedeln sich traditionell auch Zulieferer wie Teilehersteller und -vertriebe an, und nicht alle von ihnen arbeiten mit legalen Methoden.

Ein solcher Vertrieb von Fahrzeugteilen geriet in den Fokus unserer Detektei in Zwickau*, weil er Artikel verkaufte, deren europaweit einziger Hersteller unsere Auftraggeberin war. Auf Plattformen wie ebay Kleinanzeigen bot die Zielfirma Autoteile mit sichtbaren QR-Codes an – Teile, die laut der firmeninternen Datenbank unserer Klientin nie die Produktionsstätte verlassen hatten. Es war nun an unseren Ermittlern, die Hintergründe dieses Sachverhalts aufzuklären.

Testkäufe zur Beweissicherung


In einer Vorrecherche ermittelten unsere Detektive für Zwickau Informationen zur Zielfirma. Dazu zählten Daten wie Beschäftigten- und Umsatzzahlen, Bonitätswerte, Straftaten-Verwicklungen, das Gründungsdatum, Betriebsstättenverlegungen oder auch Fotos des Inhabers zwecks Identifizierung bei einem geplanten Testkauf vor Ort. Im Anschluss kontaktierte einer unserer Ermittler die Zielfirma wegen eines legendierten Kaufinteresses am betreffenden Kfz-Teil und vereinbarte einen Abholtermin.

Bei seiner Ankunft am Betriebsgelände der Zielfirma bot sich dem eingesetzten Privatdetektiv aus Zwickau eher der Eindruck einer Schrauber- und Bastlerwerkstatt und nicht der eines professionell geführten Unternehmens. Der Firmeninhaber war nirgendwo zu sehen, allerdings bearbeiteten zwei unbekannte männliche Personen jeweils ein Fahrzeug. Dem Chef sei etwas dazwischengekommen, allerdings liege das gewünschte Fahrzeugteil zur Abholung bereit. Um die Authentizität innerhalb der gewählten Legende zu wahren und zugleich ein zweites Beweisstück sicherstellen zu können, rief unser Privatermittler den Firmeninhaber an und verhandelte mit ihm über den Preis, während er in Aussicht stellte, weitere baugleiche Teile kaufen zu wollen, wenn man ihm entgegenkommen könnte. Schließlich einigte man sich auf einen deutlich reduzierten Betrag und auf den Erwerb eines zweiten Exemplars der illegal angebotenen Fahrzeugteile. Das zweite Stück müsse allerdings erst noch beschafft werden.

Eiertanz um die Quittung


Im Sinne der Beweissicherung war unserem Wirtschaftsdetektiv in Zwickau natürlich daran gelegen, einen Kaufbeleg für die erstandenen Teile zu erhalten. Allerdings argumentierte der Inhaber, es handele sich um Ausstellungsstücke, für die er selbst keine Rechnung besitze und entsprechend auch keine für den Verkauf ausstellen könne. Zwar erklärte sich der Klient nach Rücksprache mit einem Kauf ohne Beleg einverstanden, doch unser Ermittler ließ nicht locker und verlangte von den beiden anwesenden Arbeitern die Ausstellung einer Quittung. Diese verneinten zunächst mit dem Argument, dass kein Quittungsblock vorhanden sei, doch als der Detektiv einen eben solchen aus der Tasche hervorzauberte, gingen ihnen die Argumente aus und einer der beiden unterschrieb den korrekt ausgestellten Kaufbeleg.

Nach der Verabschiedung verlud der Sachbearbeiter unserer Wirtschaftsdetektei für Zwickau das erstandene Fahrzeugteil in seinen Kofferraum und fertigte Fotos der Produktnummer und des QR-Codes, die beide von den entsprechenden Bildern aus dem Internetangebot abwichen. Minuten später informierte der Auftraggeber den Wirtschaftsermittler, dass sich der Artikel laut Firmendatenbank zwar regulär im Lager befinde, bei einer physischen Überprüfung aber nicht an seiner Lagerstelle gefunden werden konnte. Anhand der Sachlage war davon auszugehen, dass ein interner Betriebsdieb für die stillschweigende Entwendung verantwortlich sein musste, da Externe kaum Möglichkeiten haben dürften, ein Fabrikat dieser Größe unbemerkt hinauszuschmuggeln.

Viele Unternehmen setzen zur Verwaltung ihrer Lagerbestände inzwischen auf QR-Codes, mit denen sich schnell und einfach zahlreiche Informationen übermitteln lassen.


Komplizensuche: zweigleisige Observationen


Um nicht nur den Verkäufer des Diebesguts gerichtsfest zu überführen, sondern auch seinen Komplizen im geschädigten Unternehmen zu identifizieren und entsprechende arbeits-, straf- und zivilrechtliche Schritte gegen ihn einleiten zu können, erarbeitete unsere Detektei in Zwickau diverse Varianten für Ermittlungen innerhalb und außerhalb des bestohlenen Betriebes. Letztlich entschied man sich für eine zweigleisige Vorgehensweise: Einerseits sollte der Firmeninhaber des Hehler-Betriebes observiert werden, um feststellen zu können, ob er sich mit einem Mitarbeiter unseres Klienten treffen würde. Hierfür stand ein Verantwortlicher des auftraggebenden Unternehmens in ständigem Kontakt mit den eingesetzten Observanten, um etwaige eigene Mitarbeiter unter den Kontaktpersonen der Zielperson umgehend zu identifizieren. Andererseits war die Werkstatt der Zielfirma zu überwachen, um eventuelle Anlieferungen der fraglichen Teile dokumentieren zu können.

Bei der Observation des Werkstattinhabers stellte sich allerdings schnell die Problematik, dass dieser an der beim Gewerbeamt verzeichneten Wohnadresse nicht auffindbar war. Entsprechend musste eine Express-Adressermittlung durchgeführt werden, die überhaupt erst die Aufnahme der Zielperson zur Observation durch unsere Detektive in Zwickau ermöglichte. 

Kundendienstler bei der "Warenlieferung"


Nach über einer Woche Observation, in der zwar diverse dubiose Kontakte des Firmeninhabers zutage traten, jedoch kein einziger fallrelevanter, gelang der Durchbruch schließlich bei der Überwachung des Werkstattgeländes. Während der regulären Arbeitszeit fuhr ein Transporter mit der Werbeaufschrift des auftraggebenden Unternehmens vor. Als Fahrer konnte zweifelsfrei ein Kundendienstler unserer Klienten identifiziert werden. Unter Mithilfe der beiden männlichen Personen, die unser Ermittler beim Testkauf kennengelernt hatte, entlud der Mitarbeiter diverse Kisten, die genauso aussahen wie jene, in der auch das von unserem Detektiv angekaufte Teil verstaut gewesen war. 

Kurz darauf meldete sich der Inhaber des Hehler-Unternehmens telefonisch bei unserem Testkäufer und teilte ihm mit, dass das zweite gewünschte Teil eingetroffen sei und zur Abholung bereitliege. Der Detektiv kündigte an, sich umgehend auf den Weg zu machen. Vor Ort wurde ihm ein weiterer Artikel mit einem QR-Code des Auftraggebers ausgehändigt. Auf Nachfrage, ob in den identischen anderen Kisten weitere baugleiche Teile lagerten, zuckten die beiden augenscheinlichen Automechaniker unwissend mit den Schultern. Da seien sie überfragt, aber sie könnten ja einmal nachsehen. Tatsächlich kamen – wie erwartet – weitere Exemplare zum Vorschein, deren Produktnummern und QR-Codes der Ermittler unserer Privatdetektei in Zwickau unter passender Legende abfotografieren durfte. Nach Abschluss dieser Aktion betrachteten die Anwälte der geschädigten Firma das gesammelte Beweismaterial für ausreichend, um die Ermittlungen an dieser Stelle einzustellen und die entsprechenden rechtlichen Schritte einleiten zu können.

*Hinweise*


Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.

*Hinweis: Sämtliche Einsätze der Aaden Wirtschaftsdetektei Leipzig werden in unserer Zentrale durch unsere Einsatzleitung in Leipzig bearbeitet. Wir verfügen über ein Netzwerk qualifizierter geprüfter Ermittler, die innerhalb kurzer Zeit vor Ort für Sie tätig werden können.


Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Leipzig
Brünner Straße 10
D-04209 Leipzig
Telefon: 0341 3549 012-0
Fax: 0341 3549 012-9
E-Mail: info@aaden-detektive-leipzig.de
Web: https://www.aaden-detektive-leipzig.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:
https://www.aaden-detektive-leipzig.de/2017/03/17/illegaler-vertrieb-von-diebesgut-gestohlene-kfz-teile-in-zwickau/
https://www.aaden-detektive-leipzig.de/detektei-zwickau-wirtschaftsdetektiv-zwickau/
https://www.aaden-detektive-leipzig.de/wirtschaftskriminalität/diebstahl-illegaler-vertrieb/

Sonntag, 12. März 2017

High durch den Büroalltag – Drogenmissbrauch am Arbeitsplatz

Drogen finden wieder verstärkt ihren Weg in den Alltag und somit auch ins Berufsleben


Wenngleich die Aufklärungsarbeit über Drogen und ihre Gefährlichkeit in unserer Gesellschaft immer umfassender wird – auch medial bedingt –, stehen wir doch vor dem Problem einer besonders unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen größer werdenden Akzeptanz selbst härterer Drogen wie Kokain, Ecstasy, diverse Amphetamine, Opioide etc. Partys sind nicht selten Umschlagplätze für ganze Apotheken an natürlichen und chemischen Betäubungsmitteln; wer sie nicht nimmt, ist häufig entweder der Buhmann (Gruppenzwang) oder langweilt sich als einzig Nüchterner unter in Trance befindlichen Freunden. Nicht selten wird aus einem reinen Party- und Wochenendkonsum mittelfristig eine Sucht, die ihren Weg in den Arbeitsalltag von Berufstätigen findet.

Unsere Detektei aus Stuttgart wurde in der Vergangenheit mehrfach von Arbeitgebern beauftragt, um einzelne Angestellte zu observieren, die im Verdacht standen, unter Drogeneinfluss zur Arbeit gekommen zu sein – gern werden wir auch für Ihre Firma tätig: 0711 7153 011-0.

Kurzes Fallbeispiel der Aaden Detektive Stuttgart


Im Jahr 2016 wurden unsere Ermittler von einem Unternehmen aus Reutlingen mit der Überprüfung einer Innendienstlerin beauftragt, die seit einiger Zeit durch Übermüdung, nachlassende kommunikative Fähigkeiten bzw. Kompromissbereitschaft und allgemein schwache Arbeitsleitungen auffiel. Zwar versuchte die Personalleitung, ihr ins Gewissen zu reden, jedoch führten die Gespräche zu keinem befriedigenden Ergebnis. Da die betreffende Angestellte durchaus wichtige Aufgaben in der Buchhaltung zu erfüllen hatte, war das Problem akut. Wir agierten in der Folge sowohl mit einer eingeschleusten Detektivin aus Baden-Württemberg als auch mit außerbetrieblichen Observationen, wobei die Arbeitnehmerin nicht nur bei nächtelangen Partys vor bzw. an Arbeitstagen beobachtet wurde, sondern auch, wie sie im Toilettenraum des Betriebes zwei "Lines" eines weißen Pulvers schnupfte, das sich bei einem anschließenden Test hinterlassener Rückstände als Kokain herausstellte. 

Drogen am Arbeitsplatz haben nicht nur negative Auswirkungen auf die Produktivität, Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, sondern können in Bereichen wie dem Gesundheitswesen oder der Sozialarbeit sogar das Leben Dritter bedrohen. Man mag sich nicht ausmalen, was bspw. ein unter Drogeneinfluss stehender Chirurg bei einer Operation am Patienten anrichten könnte.

Fristlose Kündigung bei Konsum im Straßenverkehr


Auch wenn man meinen sollte, dass Angestellte in ihrer Freizeit mehr oder weniger tun und lassen können, was sie wollen, ohne dass es den Arbeitgeber zu interessieren habe, gibt es freilich Ausnahmen, bei denen dann auch der Einsatz unserer Stuttgarter Wirtschaftsdetektive gerechtfertigt ist. Jüngst erkannte das Bundesarbeitsgericht (AZ: 6 AZR 471/15) eine fristlose Kündigung als rechtsgültig an, die ein LKW-Fahrer in Folge des Konsums der Szenedroge Crystal Meth in seiner Freizeit erhalten hatte. Obwohl er bei einer drei Tage später durchgeführten Polizeikontrolle keine Ausfallerscheinungen zeigte, konnte die Droge in seinem Körper nachgewiesen werden. Da der LKW-Fahrer durch seinen Drogenkonsum andere Autofahrer, die Ware und den Ruf des beauftragenden Unternehmens zumindest gefährdete, war die Kündigung für seinen Arbeitgeber unumgänglich. Trotz des Fehlens von Ausfallerscheinungen erkannte das Gericht den LKW-Fahrer in dritter Instanz für schuldig an, da Berufskraftfahrer ihre Ware generell nicht durch den Konsum von Drogen gefährden dürfen.

Nun betraf der oben beschriebene Fall eine besonders sicherheitsrelevante Jobgruppe; Urteile zu Büroangestellten, die in ihrer Freizeit illegale Betäubungsmittel konsumieren, gibt es jedoch noch nicht (Stand: März 2017). Es ist daher abzuwägen, was man als Firmenleiter im Falle eines solchen Mitarbeiters tun kann.

Verhaltenstechnische Anzeichen für Drogenkonsum


Wird in der Zigarettenpause nicht nur eine kleine Zigarette selbstgedreht, sondern zieht Marihuana-Geruch durch den Innenhof? Hat der Ressortleiter nach dem Toilettengang eine rote Nase, glasige Augen und ein zuckerähnliches Pulver auf dem Hemdkragen? Ist die Praktikantin plötzlich untypisch emotional und liebesbedürftig ("Kann ich Sie mal umarmen?") oder schwitzt sie trotz gemäßigter Temperaturen im Büro extrem? Bei jeder dieser Verhaltensweisen kann auf Drogen geschlossen werden: Marihuana, Kokain, Ecstasy/MDMA usw.

Auch wenn die betroffene Arbeitsstelle keine Sicherheitsrelevanz besitzt, heißt das keinesfalls, dass die Angestellten fröhlich auf der Arbeit Drogen konsumieren oder unter den Nachwirkungen eines ausgelassenen Wochenendes ins Büro kommen dürfen. Jeder Chef hat schließlich ein berechtigtes Interesse daran, dass seine Mitarbeiter verantwortungsvoll, zielorientiert und diszipliniert mit ihren Aufgaben umgehen. Meist geben süchtige Angestellte den Konsum im Gespräch unter vier Augen nicht zu. Um die Drogenproblematik dennoch nachzuweisen und den Angestellten zur Räson bringen zu können, hilft ein Einsatz unserer Wirtschaftsdetektei aus Stuttgart: info@aaden-detektive-stuttgart.de.


Drogensüchtige am Arbeitsplatz als Bedrohung für die Gesundheit der Kollegen und für das Firmeneigentum


Insbesondere Betriebsleiter von Unternehmen mit Verantwortung für Menschenleben und Sicherheit können Drogensucht unter ihren Angestellten nicht tolerieren. Doch auch in anderen Branchen sollten sich tolerante Chefs bewusst machen, welche Schäden ein drogenabhängiger Arbeitnehmer im Betrieb anrichten kann. Wenngleich manche chemischen Drogen den Ruf genießen, Motivation und Konzentration zu fördern, so sind solche Leistungsschübe nie Dauerzustände. Mittel- oder sogar kurzfristig kommt es zu Ausfall- und Entzugserscheinungen, bei den meisten Drogenkranken lassen früher oder später die geistigen und motorischen Fähigkeiten nach. Zahlen werden in der drogeninduzierten Hektik und Begeisterung verdreht, falsch eingepflegt oder gelöscht und vergessen, Kundentermine werden "verschwitzt", sensible Daten versehentlich an Unbefugte weitergeleitet oder Unfälle bei der Bedienung schwerer Maschinen verursacht.

Ebenfalls keine Seltenheit: Ist die Sucht so stark geworden, dass nicht nur Aufgaben vernachlässigt werden, sondern zur Finanzierung der Drogensucht Beschaffungskriminalität als Mittel zum Zweck genutzt wird, ist das Firmeneigentum vor dem entsprechenden Arbeitnehmer nicht mehr sicher. In solchen Fällen und bereits weitaus früher empfiehlt sich der Einsatz unserer professionellen Privatdetektive aus Stuttgart, damit das Problem frühzeitig gelöst werden kann und der Firma so wenig Schaden wie möglich entsteht. Denn es gilt: Je früher eine Drogensucht erkannt wird, desto früher kann etwas gegen sie unternommen werden. Mitunter wird den betreffenden Angestellten sogar noch eine zweite Chance gegeben – ein Schuss, der zwar nach hinten losgehen kann, aber nicht zwangsläufig muss (siehe Gegenbeispiel).




Mein Mitarbeiter zeigt Anzeichen von Drogenkonsum – Was kann ich tun?


Wenn Sie als Abteilungsleiter feststellen, dass ein Angestellter oder eine Angestellte bei der Arbeit gelegentlich fahrig wirkt, rote und/oder glasige Augen hat, manisch und hektisch oder lethargisch agiert und nicht er oder sie selbst zu sein scheint, können diese oder ähnliche Verhaltensweisen ein Indikator für einen Drogenkonsum sein. Egal, ob es Nachwirkungen der vorangegangenen Nacht oder Symptome von kürzlich (auf der Arbeit) eingenommenen Drogen sind, ist es wichtig, Beweise für ein solch unkollegiales, firmen- und umsatzschädigendes sowie illegales Verhalten zu finden. Dafür bietet sich der Einsatz unserer Detektive aus Stuttgart an, denen vielfältige Handlungsmöglichkeiten zur Beweisbeschaffung zur Verfügung stehen. Je nach Beweislage, Fall und Wünschen des Auftraggebers können unsere Ermittler als Mitarbeiter eingeschleust, Angestellte privat observiert und viele weitere Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

Unsere erfahrenen und qualifizierten Privatermittler kümmern sich persönlich und fallorientiert um Ihre Bedürfnisse als Auftraggeber. Sämtliche erbrachten Foto- und Video-Beweise, der schriftliche Ermittlungsbericht und die ggf. hinzuzuziehenden Zeugenaussagen unserer Detektive sind gerichtsverwertbar. Setzen Sie sich bei ersten Verdachtsmomenten gegen einzelne Arbeitnehmer jederzeit zu unseren Geschäftszeiten (Montag bis Freitag, 08:00 bis 19:00 Uhr) unter der folgenden Telefonnummer mit unserer Stuttgarter Detektei in Verbindung: 0711 7153 011-0.


Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Stuttgart
Lautenschlagerstraße 23
D-70173 Stuttgart
Tel.: 0711 7153 011-0
Fax: 0711 7153 011-9
E-Mail: info@aaden-detektive-stuttgart.de
Web: https://www.aaden-detektive-stuttgart.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

Quellen:
https://www.aaden-detektive-stuttgart.de/2017/03/10/high-durch-den-büroalltag-drogenmissbrauch-am-arbeitsplatz/
https://www.aaden-detektive-stuttgart.de/mitarbeiterüberwachung-observation/drogen-am-arbeitsplatz/